Radeln auf dem Vennbahn-Radweg von Aachen nach Schengen (LUX)
Grenzen übertreten, Natur und Geschichte erfahren, die europäische Idee erleben
Eine alte Kriegsbahn wurde 2013 zu einem wunderbaren Fahrradweg! Die Geschichte dieser Bahn führt uns vom Mittelalter Karls des Großen über die Zeiten der Weltkriege bis ins Jetzt. Sie verbindet die Grenzregion Aachen mit Ostbelgien und Luxemburg. So wird mit dem Vennbahn-Radweg ein Stück Europa sehr konkret erfahrbar. Die 130 Kilometer der Strecke schlängeln sich abwechslungsreich entlang der Staatengrenze und dann bis in das Großherzogtum hinein. Der Bildungsurlaub bleibt aber hier nicht stehen: Durch die hügelige luxemburgische Landschaft geht es auf guten Radwegen weiter bis zum Dreiländerpunkt (D-F-LUX) bei Schengen an der Mosel. Schengen ist der Ort, der für das europäische Zusammenwachsen und die Freizügigkeit steht!
Auf dem Weg nach Schengen begegnen die Teilnehmenden europäischer Geschichte, europäischen Welt- und Menschenbildern. Wie dem Menschenbild des Schengener Abkommens: Vertrauen zu haben in die Nachbarn und Grenzen abzubauen, wo diese nicht mehr notwendig sind.
Zielsetzung:
Die Teilnehmenden:
Die Reise richtet sich an unerfahrene wie erfahrene Fahrradurlauber*innen. Eine gewisse Grundkondition müssen wir voraussetzen [Streckenbeschreibung]. Die Strecken führen überwiegend über Wege mit guten bis sehr guten Oberflächen, zum Teil aber auch über unbefestigte Wege und Kopfsteinpflaster. Wir erwarten solide Räder mit nicht zu schmalen Reifen.
Unterkünfte: Die Reisegruppe übernachtet
Montag im Hotel Talschenke in Simonskall,
Dienstag in der Hotel Royal in Monschau,
Mittwoch in Hotel Pip-Margraff in St. Vith und
Donnerstag in Hotel Carlton in Luxemburg.
Träger und Anmeldung: Heinrich Böll-Stiftung NRW.
(Wenn Sie den Link nutzen, werden sie weitergeleitet auf die Seite des Veranstaltungsträgers im Internet, zum Beispiel, um den Flyer zum Seminar herunter zu laden, oder für Ihre Fragen zu Preisen und Buchung.)
Stand: Dezember 2020